Ein Beispiel - das Projektteam der JOBfit,
Ausbildungsinitiative der Wirtschaftsjunioren Dortmund
Im JOBfit-Team werden von der Akquise von Schulen
und Ausstellern bis zur detailgenauen Organisation vor Ort (Zeltaufbau,
Stromanschlüsse, etc.) die unterschiedlichsten Aufgaben wahrgenommen.
Ein Entdeckender Promoter beispielsweise - extrovertiert
und das Ganze im Auge - wird sich mit Spaß und Enthusiasmus bei
der Akquise von Ausstellern einsetzen. So jemanden wird detailgenaues,
präzises Arbeiten, wie z. B. das Erstellen von umfangreichen Ausbildungsplatzlisten
es erfordert - eine Vorliebe des Systematischen Umsetzers
- weniger reizen.
Ein Team ist gut beraten, diese Schwungkraft der jeweiligen
Arbeitsvorlieben zu nutzen.
Das gesamte Team gewinnt dadurch, dass, bleiben wir beim Promoter, überdurchschnittlich
viele Aussteller für die JOBfit gewonnen werden. Es lohnt sich somit
für alle.
Damit es sich für alle lohnt, sollten Aufgabe
und Arbeitspräferenzen zu 70 % übereinstimmen.
Dem Ganzen liegt ein Modell zugrunde, das die Teamforscher Prof. Margerison
und Dr. McCann entwickelt haben, als sie der Frage "Was macht erfolgreiche
Teams aus?" auf den Grund gingen - es heißt: Team Management
System (TMS).
Das Kernergebnis ihrer Forschungsarbeiten sind acht verschiedene Teamrollen,
die sie in erfolgreichen Teams lokalisiert haben: der Informierte
Berater, der Kreative Innovator, der Entdeckende
Promoter, der Auswählende Entwickler, der Zielstrebige
Organisator, der Systematische Umsetzer, der Kontrollierende
Überwacher und der Unterstützende Stabilisator.
Jede Rolle ist dabei für den Teamerfolg gleich wichtig. Der sogenannte
Verbinder, meist der Teamleiter, koordiniert die Teamrollen
im Innenverhältnis und vertritt das Team nach außen.
Wirtschaftsjunioren Dortmund: [www.wjd-do.de]
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